Quem deu nome à Terra? (Wer gab der Erde ihren Namen?) ist ein indigenes, futuristisches Spielfilmprojekt, das sich um die Identität einer urbanen indigenen Person dreht, die danach strebt, ein:e legale:r Bürger:in im Bundesstaat Ceará, Brasilien zu werden. Mittels Science-Fiction und Fantasy und mit dokumentarfilmischen Ansatz, hinterfragt der Film, wie indigene Identitäten interpretiert werden können. Außerdem untersucht der Film den Prozess der Selbstfindung. Er thematisiert zudem Begriffe wie Tradition, Abstammung, Frau, Familie, Mythos, Heiligtum, Kriege, staatliche Zwänge, Akte des Widerstands und Race.
Wara ist Regisseurin und Drehbuchautorin mit Spezialisierung auf Spielfilmregie an der Escuela Internacional de Cine y Television (Kuba). Camilla Lapa ist Produzentin und Kamerafrau aus Recife.