No One Will Ever Know What It’s Like to Be a Ghost (AT) setzt sich mit unseren Vorstellungen von Behinderung, Sexualität, Schaulust, Gefangenschaft und dem medizinischen Blick auseinander. Ausgehend von zwei in The Derivative (Beirut Art Center) und im LARB Quarterly (Los Angeles Review of Books) publizierten Texten werden in Form von Essays die komplexen Verbindungen zwischen Behinderung und Scham sowie Anästhesie und Erleben erforscht. Das Projekt beleuchtet, außerdem welche Position der nicht produktive Körper in der Arbeitstheorie einnimmt, welche Bedeutung Sprache auf dem Weg zur Anerkennung spielt und auf welche Weise der Körper im theologischen Kontext sakralisiert wird.
Salma Shamel ist Medienwissenschaftlerin, Autorin und Künstlerin. Derzeit promoviert sie am Department of Media, Culture, and Communication der New York University.