In einer dreijährigen künstlerischen Zusammenarbeit werden wir neue Formen sozialer Praxis erforschen, die einen erweiterten Begriff von Konsens behandeln. Durch eine Reihe von überwiegend (aber nicht ausschließlich) Duett-Aktivitäten werden wir zwischen Improvisation und Partitur, Stimmigkeit und Disharmonie, Resonanz und Unterschiedlichkeit navigieren. Unser Interesse gilt den vielfältigen Verhandlungen und Machtdynamiken, die zwischen Körpern im Bezug zueinander stattfinden, sowohl auf bewusster als auch auf unbewusster Ebene. Indem wir erforschen, wie wir beide gemeinsam leben und arbeiten können, hoffen wir, Partituren, Übungen, Choreografien, Texte und Aufnahmen zu erstellen, die sich mit Intimität, Fürsorgepraktiken und ‚Gefühlen der Zusammengehörigkeit‘ auseinandersetzen.
Joy Mariama Smith erforscht Konsens und Handlungsfähigkeit im Zusammenhang mit zeitgenössischer Performance.
Dylan Spencer-Davidsons Praxis kreist um die Frage: Wie können wir zusammen sein?